Wie begeht man als JugendJazzOrchester ein Jubiläum? Indem man sich mit Musik beschäftigt!
- gemeinsam - mit Gästen - intensiv - mit einem Weltmusiker -
Im Bandleader und Lehrer Prof. Jiggs Whigham fanden wir den Weltmusiker. 12 Gastmusiker folgten unserer Einladung.
Die gemeinsamen und intensiven Proben fanden an drei Tagen und Nächten im Eurohof Hainewalde ihren Abschluss.
Das ganze Event gipfelte vor über 400 Zuhörern im ausverkauften Zittauer Theater mit einem dreieinhalbstündigen Konzert.
Wir 41 Haupt- und Gastklangfarben waren vom Posaunisten Jiggs Whigham begeistert (und sind es noch). Vom ersten Zusammentreffen in Hainewalde bis zum Schlussapplaus in Zittau waren wir EIN Team. Die Wochen vorher erprobten Stücke fanden jetzt ihre Vervollkommnung. Nicht nur die musikalische Unterweisung sondern auch unkonventionelle Lehrmethoden Prof. Whigham‘s stießen bei uns auf großes Interesse. Der Spaß kam dabei nie zu kurz - der Schlaf schon eher.
Am Samstag, nach anstrengender Generalprobe und mit frisch gestimmtem Flügel begann um 19:30Uhr das Konzert. Im ersten Teil gab unser musikalischer Leiter Frank Hepper den Takt an. Neben den vielen solistischen Höhepunkten fanden die Auftritte der „Nachwuchsklangfarben“ mit dem „Greenhorn’s Honey Bun“ und der „Dino-Blues“ gespielt vom vierjährigen Kuno am Saxophon mit großer Bandbegleitung den besonderen Beifall des Publikums. Nach der Pause, beim Stück „For The Time Being“ mit Videorückblick über „15 Jahre Klangfarben“ übernahm Prof. Jiggs Whigham mit seiner Posaune das musikalische Zepter. Die Gesamtmoderation lag wieder in den bewährten Händen Lutz Günthers vom MDR.
Die 12 Gastmusiker:
Unsere Carin wurde von Susann Johnson, einer ehemaligen Klangfarbe, sängerisch unterstützt. Mit an den Drums saß Jan Linke von „Jenix“. Das Altsaxophon spielte auch Steve Kuhnen („Strandlichter“). Am NORD-Piano und der Orgel saß neben unserem Richard der Hammondorganist Tomas Kreibich. Weitere Gäste waren an den Altsaxophonen Alexander Günther, Florian Roth und Benjamin Schlegel sowie am Tenorsaxophon Paul Bäns. Als Trompeter begrüßten wir Leander Jakschik. An der Posaune hatte Franziska Kleeberg ihren Soloauftritt. Das zweite Baritonsaxophon neben Kathleen blies Nele Liebold. Die Gitarre schlug Leonhardt Leidert an.
Nach vielen Zugaben und „Standing Ovations“ ging das Konzert gegen 23:00Uhr zu Ende.
Das alles konnte nur durch die Hilfe und finanzielle Unterstützung vieler ungenannter Helferinnen und Helfer gelingen!
Besonderen Dank gilt dem Personal des Euorhofes Hainewalde für die Unterbringung und Verpflegung und den Sponsoren; ULT - Umwelttechnik Kittlitz, der Kreissparkasse Oberlausitz-Niederschlesien, dem Steuerberater Florian Schneider und dem Fachgeschäft für individuelle Damen- und Herrenmode „Heppy-Mode“ aus Zittau.
Nun freuen wir uns bereits auf den 14. BigBand-Workshop.